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Effizient heizen und sparen mit erneuerbaren Energien


Das optimale Heizsystem, was von der Stange weg für jedes Haus paßt, gibt es nicht. Bei der Entscheidung für die richtige Heiztechnik sind in jedem Fall einige Kriterien ausschlaggebend:

  • Die energetische Situation Ihres Hauses. Hier gehen die geometrischen und wärmetechnischen Größen ein.
  • Die bereits in Ihrem Haus vorhandene Heiztechnik. So hat man im Neubau andere Möglichkeiten als in einem vorhandenen Haus, wo schon eine Heizung installiert ist.
  • Die Lage des Objektes. Sie kann die Nutzung verschiedener Energieträger ausschließen. Im Wasserschutzgebiet ist z.B. keine Ölheizung möglich. Ein im Wald stehendes Haus wird für Solarheizung weniger geeignet sein, da die Bäume das Dach verschatten. Auf felsigem Untergrund ist eine Wärmepumpenbohrung schwerer möglich als auf Sandboden. Weiterhin sind auch Windeinflüsse und weitere Klimaeinflüsse von Bedeutung.
  • Die zur Verfügung stehenden Energieträger.

Bei bestehenden Gebäuden steht man oft vor der Frage, ob zuerst die Wärmedämmung der Außenfassade verbessert werden soll oder ob man zuerst das Heizsystem optimiert. Das ist eine rein betriebswirtschaftliche Frage. Da die Investitionskosten für die Gebäudehülle meißt viel höher sind und sich der Effekt für die Energieeinsparung nicht mehr oder geringer auswirkt sind die Amortisationszeiten hier wesentlich länger als bei einer Heizungssanierung. Weiterhin wird die Heizungssanierung vom Staat gefördert.














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